Eine #Mindestvergütung von 504€ sind unverschämt!
Die Jungsoziallistinnen und Jungsoziallisten (Junge AfA) in der
AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD) fordern einen
Realistischen Wert zur Mindestausbildungsvergütung, so Tim Radzanowski.
Die 504€, die die Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) nennt,
sind zur heutigen Zeit mehr als #unverschämt. Vor allem das #Handwerk, welches durch unbesetzte
#Lehrstellen #bedroht ist, wird somit weiter unter druck gesetzt und nicht geschätzt.
Als Vertreter der Jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
in der SPD, fordern wir eine #Mindestausbildungsvergütung bemessen am Mindestlohn!
Diese könnte in Augen der Jungen AfA, bei einem #Mindestlohn
von 9,19€ (01.Januar.2019) und einer 39Std./Woche, wie folgt aussehen:
1.Ausbildungsjahr: 716,82 € (50%)
2.Ausbildungsjahr : 860,18€ (60%)
3.Ausbildungsjahr : 1003,55€ (70%)
Laut der Website www.ausbildung.de, wird die #Ausbildung
zum/zur Friseur/in derzeit wie folgt Vergütet:
1.Ausbildungsjahr : 450€
2.Ausbildungsjahr : 550€
3.Ausbildungsjahr : 700€
In allen anderen #Branchen, die über den Mindestlohn liegen,
soll sich die #Staffelung wiederfinden. Die Staffelung richtet sich an dem #Einstiegsgehalt des
jeweiligen #Berufes.
Nehmen wir 1800€ als Beispiel, so würde die #Vergütung wie folgt aussehen:
1.Ausbildungsjahr : 900€ (50%)
2. Ausbildungsjahr : 1080€ (60%)
3.Ausbildungsjahr : 1260€ (70%)
Die Vergütung wird mit jeder #Erhöhung des Mindestlohns oder
des Einstiegsgehaltes angepasst. Des weiteren fordern wir eine #Unterstützung im Sinne von
#Kostenübernahme der #Fahrkarten (Beispiel: Azubi-Ticket), Kosten von
Unterkünften und weiteren Nebenkosten!Mehr „Netto vom Netto“, so Tim Radzanowski
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